#WOD - Weltoffenes Dresden ist ein 2014 gegründeter, offener Zusammenschluss von Kulturinstitutionen in Dresden.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

Gemeinsam treten wir ein für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft, demokratische Werte sowie die Vielfalt und Freiheit von Kunst und Kultur.

Gemeinsam laden wir ein zum Austausch und zur Verständigung

Gemeinsam setzen wir uns ein für die Würde eines jeden Menschen.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

Weltoffenes Dresden

Morgen und der Tag danach

09. – 18. Februar 2024

Eine gemeinsame Banner-Kunst-Aktion von 18 Dresdner Kulturinstitutionen und Initiativen an neun zentralen Plätzen zur Erinnerung an den 79. Jahrestag der Zerstörung Dresdens im II. Weltkrieg und Mahnung für demokratische und humanitäre Werte.

Wie können wir menschlich bleiben – auch in unmenschlichen Zeiten?

Angesichts von Krieg und Gewalt und anlässlich des 79. Jahrestags der Kriegszerstörung Dresdens im Februar 1945 lenkt die gemeinsame künstlerische Plakataktion den Blick auf die Folgen von autoritärer Gewaltherrschaft und Menschenfeindlichkeit. Morgen und der Tag danach: Welche Entscheidungen sind heute von uns gefragt, damit wir auch morgen in demokratischen und humanen Gesellschaften leben können?

#WOD Weltoffenes Dresden tritt als Bündnis Dresdner Kulturinstitutionen für eine weltoffene Gesellschaft, Solidarität, demokratische Werte sowie die Vielfalt und Freiheit von Kunst und Kultur ein.

Die gemeinsame Banner-Kunst-Aktion wird gefördert durch das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

  • Kunsthaus Dresden

  • Staatsschauspiel Dresden

  • Ausländerrat Dresden e.V.

  • Kunstverein Dresden e.V.

  • Staatsoperette Dresden

  • Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

  • Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

  • Dresdner Musikfestspiele

  • Societaetstheater

  • riesa efau. Kultur Forum Dresden

  • Stadtmuseum Dresden

  • Goethe-Institut Dresden

  • Staatliche Kunstsammlungen Dresden

  • tjg. theater junge generation

  • Landesbühnen Sachsen

  • Semperoper Dresden

  • Theaterkahn – Dresdner Brettl

My Sister and I

Cihan Cakmak

Kunsthaus Dresden

Prager Straße

Morgen und der Tag danach

Nazanin Zandi

Staatsschauspiel Dresden

Prager Straße

Never again means never again

David Adam

Ausländerrat Dresden e.V.

Schlossplatz

UTØYA

Werner Zellien

Kunstverein Dresden e.V.

Schlossplatz

Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh'n ...

"Ruby und Charlie" fotografiert von Esra Rotthoff

Staatsoperette Dresden

Schlossplatz

THE GREAT GRAND OTHER

McCrae, Zaitev, Schönijahn & Piroschik

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

Neustädter Markt

Vorbeugen ist besser als Heilen

Michael Merkel

Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

Kulturpalast

Hoffnungsträger junge Generation

Kristine and Margarita Balanas

Dresdner Musikfestspiele

Dr. Külz-Ring

DEEPHOLE

Anne Peschken & Marek Pisarsky (Urban Art)

Societaetstheater

Jorge-Gomondai-Platz

A SLOGAN CAN NEVER CATCH THE COMPLEXITY OF IT ALL (2024)*

Coco Bergholm

riesa efau. Kultur Forum Dresden

Neumarkt

Friede den Fernen und den Nahen” | „Peace to those near and far“

Liss Eulenherz (Eulenherz Artwork)

Stadtmuseum Dresden

Dr. Külz-Ring

"Ins kalte Wasser geworfen"

Alegra Nicka & Ina Weise

Goethe-Institut Dresden

Neustädter Markt, Goldener Reiter

14. Feb. 1945 (881-1), 2002

Gerhard Richter

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Schlesischer Platz am Bahnhof Neustadt

sh e – wo l f / 2022 / sx70 polaroid

Grit Dora von Zeschau

tjg. theater junge generation

Neumarkt

Elise

Manuel Frolik

Landesbühnen Sachsen

Jorge-Gomondai-Platz

»Morgana«, 2021.

Clemens Tremmel

Semperoper Dresden

Schlesischer Platz

morgen und der tag danach

Carsten Nüssler

Theaterkahn – Dresdner Brettl

THEATERKAHN · Terrassenufer an der Augustusbrücke

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Nie wieder ist jetzt 

9. November 2023

Heute, am 9. November 2023 zeigen wir, die Dresdner Kultureinrichtungen der #WOD – Initiative Weltoffenes Dresden, in Kooperation mit dem Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen und dem Landesverband Sachsen der Jüdischen Gemeinden von 14.30 bis 19.30 Uhr eine temporäre Installation auf dem Theaterplatz in Dresden.

Anknüpfend an die Kampagne „Kidnapped From Israel" (www.kidnappedfromisrael.com) die sich zum Ziel gesetzt hat, größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Geiseln zu richten und mit Hilfe einer Petition den Druck auf die Verhandlungspartner zur schnellstmöglichen Freilassung zu erhöhen, versichern wir heute am 9. November 2023, dem Gedenktag zur Erinnerung an die Novemberpogrome 1938, Jüdinnen und Juden unsere uneingeschränkte Solidarität.

Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel erschüttert uns zutiefst. Wir sind in Gedanken bei den Opfern der feigen Gewalttaten, bei ihren Angehörigen und bei allen, die derzeit um ihre Zukunft bangen.

#WOD tritt für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft ein, indem sich die Initiative für die Würde eines jeden Menschen und demokratische Werte einsetzt sowie Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt und Freiheit lebt.

  • Wir werden alle Kraft, die Menschen gemeinsam zur Verfügung steht, einsetzen müssen, um Brücken zu bauen und den Hass zu überwinden.

  • „Die Nachrichten, die uns seit dem 7. Oktober aus Israel erreichen, sind zutiefst erschütternd. Die Welt erlebte einen bisher beispiellosen terroristischen Überfall durch die Hamas auf ein Land, dem sich Deutschland auf besondere Weise verbunden und verpflichtet fühlt. Daran sei anlässlich des Gedenkens an den 9. November 1938 und die Novemberpogrome erinnert.“ Peter Theiler, Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden

  • Wir verurteilen absolut den Angriff von terroristischen Organisationen gegen Israel und ganz besonders die Ermordung und die Geiselnahme von Zivilpersonen. Eine Verharmlosung, Relativierung oder gar Unterstützung solcher Gewalttaten lehnen wir entschieden ab. Unsere Anteilnahme gilt vor allem den von Gewalt betroffenen Zivilist:innen in der gesamten Region und ihren Angehörigen.

#WOD_Nie wieder ist jetzt_03_Foto Sebastian Hoppe

Temporäre Installation auf dem Theaterplatz in Dresden mit den Portraits der seit dem 7. Oktober 2023 entführten und vermissten Geiseln. Foto: Sebastian Hoppe